Das Zuger Malergewerbe –
ein Berufsverband mit klaren Zielen

Identität
Wir sind ein Berufsverband, der sich für die Interessen des Malergewerbes einsetzt. Wir sind eine Sektion des
Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verbandes SMGV und der
Innerschweizerischen Maler-Unternehmer-Verband IMV.

Berufs- und Gewerbepolitik
Wir wahren und fördern die berufspolitischen Interessen unserer Mitglieder und unterstützen sie als Unternehmer, Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Lehrmeister in rechtlichen, beruflichen und unternehmerischen Angelegenheiten. Wir schaffen reelle Grundlagen auf dem Gebiet des Submissionswesen und vertreten die Verbands- und Mitgliederinteressen gegenüber Behörden und behördlichen Massnahmen. Wir vertreten zusammen mit unseren Dachverbänden die überregionalen Berufsinteressen und schliessen Gesamtarbeitsverträge ab.

Qualität
Wir wollen stärker und erfolgreicher werden und fördern das Qualitätsbewusstsein und die Kreativität unserer Mitglieder. Wir unterstützen faires, kundenorientiertes Verhalten und sorgen mit geeigneten Massnahmen für die Einhaltung von Qualitätszielen.

Ökologie
Wir nehmen ökologische Anliegen ernst und tragen mit gezielten Massnahmen zur Schonung unserer Umwelt bei. Unsere Mitglieder halten die geltenden Umweltvorschriften ein.

Wettbewerbsverhalten
Wir setzten uns für die Aufrechterhaltung eines fairen Wettbewerbes in der Branche ein, in welchem sich alle Mitbewerber ausschliesslich nach dem Leistungsprinzip im Rahmen gleichlanger Spiesse verhalten. (Rahmenarbeitsverträge einhalten, Umweltschutzvorschriften usw.)

Aus- und Weiterbildung
Wir sind kompetente Fachleute, Gestalter und Unternehmer und vertiefen unser Wissen mit, Weiterbildungs- und Fachkursen in beruflichen, kreativen und kaufmännischen Bereichen. Wir fördern zukunftsorientierte Arbeitsmethoden und Arbeitsformen.

Berufsimage
Mit qualifizierter Facharbeit, intensiver Öffentlichkeitsarbeit und gezielter Nachwuchs- und Mitgliederwerbung fördern wir ein positives Image des Malerberufes. Wir unterstützen die Realisierung von Image fördernden Ideen und Projekten, insbesondere auch Jugendaktivitäten.

Kollegialität
Wir pflegen den Erfahrungsaustausch, fördern Fairness und Kollegialität unter Berufskollegen durch regelmässige Mitgliederversammlungen, Diskussionen und Informationen.

Gesellschaftspolitische Interessen
Wir sehen uns mitverantwortlich für gesellschaftliche Entwicklungen und leisten einen Beitrag für positive Veränderungen in der Zukunft.


Vorstand

Gazmend Isufi
Präsident
Arno Matter
Vize-Präsident
  • Telefon Geschäft
    041 761 27 16
Katrin Roth-Wesemann
Kassier
Hannes Nussbaumer
Beisitzer
  • Telefon Geschäft
    041 761 79 67

Paritätische Berufskommission

Der GAV gilt für alle. Die RPBK Regionale Paritätische Berufskommission für das Maler- und Gipsergewerbe des Kantons Zug hat die Hauptaufgabe, die Einhaltung des Gesamtarbeitsvertrages zu überprüfen und bei Verstössen allfällige Sanktionen auszusprechen. Sie tut dies bei inländischen Betrieben und seit der Einführung des Entsendegesetzes auch bei ausländischen Betrieben, die in der Schweiz tätig sind. Die RPBK kann zu diesem Zweck Baustellen- oder Lohnbuchkontrollen durchführen.Die Kommission setzt sich aus je drei ständigen Vertretern der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite (Gewerkschaften) zusammen.

Das Präsidium und Vizepräsidium werden aus ihrer Mitte paritätisch besetzt.

Die Leitung der Geschäftsstelle ist extern angesiedelt.

Kontakt:
Paritätische Berufskommission des Maler- und Gipsergewerbes Kanton Zug
Metallstrasse 5, Postfach 746, 6300 Zug
Telefon 041 728 04 20, Fax 041 728 04 21

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Geschichte

Malermeisterverband des Kantons Zug

Das Gründungsjahr 1908 war gekennzeichnet von einem harten Existenzkampf. Unsicherheit und spärliche Aufträge haben einige weitsichtige Männer bewogen, sich in einem Verband zusammen zu schliessen.

Hauptanliegen zu diesem Entschluss war, gemeinsam die Lohn-Preisgestaltung in vernünftige Bahnen zu bringen, die Förderung der Berufskenntnis und die Pflege der Kameradschaft zu aktivieren. Die Entwicklung zeigt, dass sich auch heute noch und mehr denn je , eine Zusammenarbeit der Kollegen, zur Stärkung unseres Berufsstandes rechtfertigt

 

Wie ein roter Faden zieht sich das Problem einer korrekten Preisgestaltung durch die Geschichte unseres Verbandes. Wenn durch Preisunterbietungen, unseriöse Angebote, Abwerbung von Mitarbeitern etc. sich einzelne Mitglieder Vorteile verschaffen wollten, war der Zusammenhalt in Gefahr und es kriselte oft auch im Verband. Man erkannte jedoch immer wieder, dass solche Machenschaften auch jedem Einzelnen längerfristig nur Nachteile brachten. Deshalb wurde nach einer Krise immer wieder um einene starken Verband gekämpft.

Lernen wir aus unserer Verbandsvergangenheit und bewahren wir durch Solidarität, Kollegialität, Erfahrungsaustausch und ständige Weiterbildung unserem Berufsstand auch in Zukunft ein gutes Ansehen.

(geschrieben von Hansruedi Bösiger, Ehrenpräsident)